32:25 (13:11)
Da ist sie nun, die erste Niederlage der Saison. Lag es an der frühen Anwurfzeit am Sonntag, am Fehlen zweier Leistungsträger oder gar an beidem? Keiner der Gründe trifft zu, Beckhausen war einfach über 60 Minuten die konstantere Mannschaft.
Zu Beginn des Spiels hatten wir massive Probleme mit dem gegnerischen Angriff. Das wäre generell zu Beginn einer Partie nicht problematisch, wenn man denn vorne seine Torchancen ausnutzt. Dies haben wir nicht getan und gerade in der Anfangsviertelstunde eine erschreckend schlechte Wurfquote an den Tag gelegt. Das es nach 15 Minuten nur 7:4 für Beckhausen stand war dann doch der gut ballorientierten Deckung zuzusprechen.
Unsere Wurfquote verbesserte sich in den folgenden Minuten und wir konnten über ein schnelles Umschaltspiel zum 8: 8 ausgleichen. In dieser Phase zeigte die Mannschaft alles das was trainiert wurde und spielte auf einem sehr guten Niveau. In den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit leisteten wir uns dann wieder unkonzentrierte Abschlüsse und leichtsinnige Anspiele an den Kreis. Dies bestrafte Beckhausen konsequent, so dass wir mit einem 2 Tore Rückstand in die Halbzeit gingen.
Der Beginn der zweiten Halbzeit waren wir auf dem Feld sehr unkonzentriert. Beckhausen konnte sich in der Folge kontinuierlich absetzen. Jedoch konnten wir mit einer besseren Wurfqoute als noch in der ersten Halbzeit den Kontakt halten. Ab der 40 Minute startete der Gastgeber jedoch einen 4: 0 Lauf und war auf 7 Tore weg. Es folgte ein Unterzahlspiel, was zeigte welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt. Es wurden mehrere Bälle abgefangen und im Angriff wurde in Unterzahl so gut Druck auf die Abwehr aufgebaut, dass man den Rückstand auf 4 Tore wieder verkürzen konnte.
Zum Ende wurde über offensivere Abwehrarbeit versucht noch schneller in Ballbesitz zu kommen. Dies funktionierte immer zeitweise. Beckhausen stellte sich immer schnell auf die neue Situation ein und konnte wieder Tore erzielen. In den letzten Minuten kehrte dann Hektik in unser Spiel ein und wir kassierten noch eine 3: 0 Serie, was das Ergebnis noch deutlicher machte.
Als Resümee bleibt, dass Spiel zeigt unseren aktuellen Leitungsstand. Wir sind dazu in der Lage spielerisch mit jeder Mannschaft mitzuhalten. Wir können eine Deckung auf das Parkett zaubern die in der Liga ihres gleichen sucht. ABER das leider nur zeitweise. In den ersten beiden Spielen haben wird dies über einen längeren Zeitraum hinbekommen und deshalb auch gewonnen. Gegen Beckhausen haben wir es aus den verschiedensten Gründen nicht geschafft unser Leistungsvermögen über eine längere Zeit am Stück abzurufen. Wir hatten immer mal wieder 5 Minuten in denen wir sehr stark gespielt haben, aber dann kam wieder eine Schwächephase. Aber aus Niederlagen lernt man am meisten. Hier eine kleine Auswahl an Lehren aus diesem Spiel:
- Wenn wir nicht über 60 Minuten voll fokussiert sind wird es für uns schwer.
- Wer keine Selbstsicherheit hat, wird auch mit Krisen nicht gut umgehen können.
- Treibsand sorgt für Niederlagen.
- Wir können tollen Handball spielen.
- Gut Ding will Weile haben
Wir bleiben bei unserem Weg und werden kontinuierlich weiter an uns arbeiten, denn wir lassen uns nicht durch Rückschläge aus der Ruhe bringen.
„Nicht wer hinfällt hat verloren, sondern der der liegen bleibt“
SVW 2: Wellmann; Kwiedor, Boss (7), Günther (1), Modrow (2), Stotten (3), Klein (3), Triffo (2), Schürmann (7), Spiekermann, A. Mix, F. Mix
Zu Beginn des Spiels hatten wir massive Probleme mit dem gegnerischen Angriff. Das wäre generell zu Beginn einer Partie nicht problematisch, wenn man denn vorne seine Torchancen ausnutzt. Dies haben wir nicht getan und gerade in der Anfangsviertelstunde eine erschreckend schlechte Wurfquote an den Tag gelegt. Das es nach 15 Minuten nur 7:4 für Beckhausen stand war dann doch der gut ballorientierten Deckung zuzusprechen.
Unsere Wurfquote verbesserte sich in den folgenden Minuten und wir konnten über ein schnelles Umschaltspiel zum 8: 8 ausgleichen. In dieser Phase zeigte die Mannschaft alles das was trainiert wurde und spielte auf einem sehr guten Niveau. In den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit leisteten wir uns dann wieder unkonzentrierte Abschlüsse und leichtsinnige Anspiele an den Kreis. Dies bestrafte Beckhausen konsequent, so dass wir mit einem 2 Tore Rückstand in die Halbzeit gingen.
Der Beginn der zweiten Halbzeit waren wir auf dem Feld sehr unkonzentriert. Beckhausen konnte sich in der Folge kontinuierlich absetzen. Jedoch konnten wir mit einer besseren Wurfqoute als noch in der ersten Halbzeit den Kontakt halten. Ab der 40 Minute startete der Gastgeber jedoch einen 4: 0 Lauf und war auf 7 Tore weg. Es folgte ein Unterzahlspiel, was zeigte welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt. Es wurden mehrere Bälle abgefangen und im Angriff wurde in Unterzahl so gut Druck auf die Abwehr aufgebaut, dass man den Rückstand auf 4 Tore wieder verkürzen konnte.
Zum Ende wurde über offensivere Abwehrarbeit versucht noch schneller in Ballbesitz zu kommen. Dies funktionierte immer zeitweise. Beckhausen stellte sich immer schnell auf die neue Situation ein und konnte wieder Tore erzielen. In den letzten Minuten kehrte dann Hektik in unser Spiel ein und wir kassierten noch eine 3: 0 Serie, was das Ergebnis noch deutlicher machte.
Als Resümee bleibt, dass Spiel zeigt unseren aktuellen Leitungsstand. Wir sind dazu in der Lage spielerisch mit jeder Mannschaft mitzuhalten. Wir können eine Deckung auf das Parkett zaubern die in der Liga ihres gleichen sucht. ABER das leider nur zeitweise. In den ersten beiden Spielen haben wird dies über einen längeren Zeitraum hinbekommen und deshalb auch gewonnen. Gegen Beckhausen haben wir es aus den verschiedensten Gründen nicht geschafft unser Leistungsvermögen über eine längere Zeit am Stück abzurufen. Wir hatten immer mal wieder 5 Minuten in denen wir sehr stark gespielt haben, aber dann kam wieder eine Schwächephase. Aber aus Niederlagen lernt man am meisten. Hier eine kleine Auswahl an Lehren aus diesem Spiel:
- Wenn wir nicht über 60 Minuten voll fokussiert sind wird es für uns schwer.
- Wer keine Selbstsicherheit hat, wird auch mit Krisen nicht gut umgehen können.
- Treibsand sorgt für Niederlagen.
- Wir können tollen Handball spielen.
- Gut Ding will Weile haben
Wir bleiben bei unserem Weg und werden kontinuierlich weiter an uns arbeiten, denn wir lassen uns nicht durch Rückschläge aus der Ruhe bringen.
„Nicht wer hinfällt hat verloren, sondern der der liegen bleibt“
SVW 2: Wellmann; Kwiedor, Boss (7), Günther (1), Modrow (2), Stotten (3), Klein (3), Triffo (2), Schürmann (7), Spiekermann, A. Mix, F. Mix